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Treppenlift-Zuschüsse & -Fördermittel

Regionale Treppenlift-Dienstleister [Deutschland, Österreich, Schweiz]

Egal ob neu, gebraucht oder als Miet-Modell: Treppenlifte müssen Sie nur selten komplett eigenfinanzieren. Stattdessen haben Sie die Möglichkeit, zahlreiche Zuschüsse und Fördermöglichkeiten für Treppenlifte und andere barrierereduzierende Maßnahmen zu nutzen.

Treppenlift: Wer zahlt?

Grundlegend ist es wichtig, zu unterscheiden, ob der Treppenlift eine rein prophylaktische Maßnahme darstellt oder ob der Einbau einer solchen Mobilitätshilfe bereits dringend notwendig ist. Auch der Grund, wieso der Treppenlift gebraucht wird, spielt eine Rolle.

Im Falle einer anerkannten Pflegebedürftigkeit könnte die Pflegeversicherung mit dem Zuschuss für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen einspringen. Dieser beträgt bis zu 4.000 Euro pro Person und maximal 16.000 Euro pro Haushalt.
Ist der Treppenlift-Bedarf die Folge eines Arbeitsunfalls, muss für gewöhnlich die Berufsgenossenschaft bzw. Unfallversicherung für die Kosten aufkommen. Auch das Versorgungsamt kann Ansprechpartner sein. Bei Nicht-Betriebsunfällen mit Fremdverschulden ist die Haftpflichtversicherung des Verursachenden zuständig.
Ist kein Pflegegrad zugeteilt und besteht dazu auch keine Möglichkeit, müssen alternative Fördermittel herhalten. Hier bietet sich vor allem die KfW-Förderung an. Sofern ausreichend Mittel bereitstehen, können 10 % der förderfähigen Kosten bezuschusst werden, maximal jedoch 5.000 Euro. Wird der Standard “altersgerechtes Haus” der KfW erreicht, sind auch 12,5 % bzw. 6.250 Euro Förderung möglich.
Die Agentur für Arbeit unterstützt die Wiedereingliederung von Personen in den Arbeitsprozess mit einer Beteiligung an den Treppenlift-Kosten. Gleiches gilt für das Integrationsamt sowie die Deutsche Rentenversicherung.
Statt direkter Zuschüsse ist auch eine Finanzierung über zinsgünstige Förderkredite (der KfW oder Landesbanken) eine Variante. Ihre Hausbank kann Sie dazu beraten.
Ist keine Bonität vorhanden und haben alle anderen Kostenträger die Zuständigkeit ausgeschlossen, dient das Sozialamt als letzte Anlaufstelle zur Finanzierung des Treppenlifts.

Mehr Infos:

Alles Wichtige zum Pflegekassenzuschuss
Infos zur KfW-Förderung

Bis zu 4.000 € Pflegekassenzuschuss

Wussten Sie, dass Sie ab Pflegegrad 1 einen Anspruch auf bis zu 4.000 Euro von der Pflegekasse für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen haben? Sie können den Zuschuss für den Treppenlift-Kauf oder und andere Maßnahmen verwenden. Voraussetzung für die Antragstellung bei der zuständigen Versicherung ist ein Kostenvoranschlag von einem Treppenlift-Anbieter.

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Kostenvoranschlag